Ich halte die politischen Rechte in der Schweiz für fundamental. Deswegen engagiere ich mich seit über 20 Jahren in der Politik: Zuerst im Kanton Schwyz in der Gemeinde Feusisberg-Schindellegi – dann im Kanton Zürich 2006-2018 (in Adliswil und auf kantonaler Ebene) und jetzt im Kanton Aargau.
Ich bin aus Überzeugung liberal. Dies nicht nur, weil wir in einem Land leben, das aus ebenso liberaler Überzeugung heraus gewachsen ist. Sondern auch, weil ich den Menschen grundsätzlich für mündig halte. Ich befürworte den Wettbewerb, weil er die Qualität erhöht. Ich möchte einen schlanken Staat, der sich auf wenige Kernaufgaben konzentriert. Je mehr Vorschriften geschaffen werden, desto grösser wird der Kontrollapparat, desto komplexer wird es, sich korrekt zu verhalten. Und desto grösser wird der Staatsapparat. Bürokratie ist mir ein Gräuel. Im Grundsatz gilt: Es ist die Notwendigkeit eines Gesetzes zu belegen, nicht dessen Abschaffung.
Menschen sind zu befähigen, sich eigenverantwortlich zu verhalten. Das lernen wir nicht nur in der Schule, sondern vor allem auch zuhause. Wer dabei Unterstützung braucht, muss sie bekommen. Der Anreiz für eigenverantwortliches Handeln muss aber immer grösser sein als der Anreiz, Hilfe zu beziehen.
Meine politische Positionierung:
(Anmerkung: Die Ausprägung bei „Liberale Gesellschaft“ ist aufgrund meines Neins zum Vaterschaftsurlaub abgeschwächt – ich bin für einen Elternurlaub und ich halte den staatlich verordneten Vaterschaftsurlaub nicht für liberal)
